5 Fakten, Die Sie Nie über Einladungskarten Kindergeburtstag Gewusst Haben Einladungskarten Kindergeburtstag
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Natürlich gehört der Klassiker "Schatzsuche" zur Kinderparty, aber wie wäre es mit "Gespenster-Kegeln"? Und wer hilft dem "Fisch ohne Wasser?" Die schönsten Spiele für Schüler für drinnen und draußen.
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Spiel zum Ankommen: Geschenke-Flaschendrehen. Das Geburtstagskind dreht die leere Flasche, die Kinder sitzen mit ihren Geschenken im Kreis ringsum - und die Flasche bestimmt, wessen Präsent als nächstes ausgepackt wird. Damit das erste Spiel nicht zu lange dauert, machen Kinder, die schon dran waren, ihren Platz im Kreis frei - sollten aber noch weiter zuschauen.
Mumienspiel: Andere von Kopf bis Fuß mit Klopapier einzuwickeln macht Jüngeren aber auch noch Älteren Spaß. Bei den Kleineren bietet sich ein Elternteil als "Wickel-Opfer" an, die Älteren tun sich zu zweit zusammen und wickeln den anderen komplett ein. Gewonnen haben die schnellsten und gründlichsten Mumifizierer, dann werden die Rollen getauscht - im Wortsinn.
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ABC-Würfeln: Eine Art Stadt-Land-Fluss als Würfelspiel - auf dem Tisch liegt ein Stapel Karteikarten, auf deren Rückseiten jeweils Buchstaben (ohne x,y,z) stehen. Ein Kind zieht eine Karte und muss nun zum Beispiel Tiere mit diesem Anfangsbuchstaben finden - und zwar genauso viele, wie der Würfel vorgibt. Jedes Tier ergibt einen Punkt. Ältere Kinder müssen noch eine zweite Karteikarte aufdecken, welche die Kategorie vorgibt - dann können auch Länder, Städte und Flüsse abgefragt werden. Spannender wird es als Zweikampf: Jedes Kind zieht einen Buchstaben, ein drittes Kind würfelt die Anzahl der Begriffe.
Sinkende Untertasse: Der Spielleiter lässt in einer großen Wasserschüssel eine Untertasse schwimmen. Der Reihe nach schöpfen die Kinder je einen Löffel Wasser auf die Untertasse, bis sie sinkt - dieses Kind scheidet aus. Die anderen schöpfen so lange, bis nur noch ein Gewinner übrig bleibt.
Eierwerfen (keine Angst, ohne Ei!): Die Vorbereitung dauert etwas, aber das Zubehör für das Spiel kann ineinander gesteckt und bei der nächsten Feier wieder hervorgeholt werden. Zunächst müssen Eierkartons oder vom Händler Eierpaletten gesammelt werden. Einige Vertiefungen werden blau (zwei Punkte) oder rot (drei Punkte) angemalt, die meisten bleiben aber frei. Geworfen wird mit Tischtennisbällen, jedes Kind hat drei Würfe frei. Bei älteren Kindern wird noch ein Punkt abgezogen, wenn sie daneben zielen. Damit die Kartons nicht verrutschen, unten mit Klebeband verbinden, das leicht wieder entfernt werden kann.
Querdenker: Der Spielleiter stellt sich vor ein Kind, zeigt auf ein Körperteil, zum Beispiel auf den Arm, sagt aber "Das ist mein Bein!". Das Kind muss nun sofort auf sein Bein zeigen und sagen: "Das ist mein Arm!" Wer erst lange überlegt, bekommt keinen Punkt. Abwechselnd sind diesmal die Kinder der Spielleiter, der Erwachsene macht nur Striche auf der Namensliste.
Stip-Stop-Essen: Manchmal wollen die Kinder selbst beim Essen keine Spielpause machen - und endlich dürfen sie auch hier weiterspielen. Haben alle mit der Mahlzeit begonnen, sagt das Geburtstagskind als erstes: "Stip!" Jeder muss in der Bewegung einfrieren, bis das Geburtstagskind "Stop!" ruft. Dann bestimmt es, wer als nächstes mit "Stip" und "Stop" dran ist.
Wort-Alarm: Der Erwachsene liest zum Beispiel eine Ritter- oder eine Pferdegeschichte vor. Immer wenn das Wort "Ritter" etc. vorkommt, schlagen die Kinder Alarm - wie, das haben Sie selbst in der Hand. Sollen sich alle ein wenig vom Toben beruhigen, melden sich die Kinder nur per Handzeichen beim Wort-Alarm. Darf es etwas turbulenter werden, springen die Kinder auf, stampfen mit dem Fuß, klatschen, rasseln mit Instrumenten ...
Gespenster-Kegeln: Auf leeren Plastik(!)-Flaschen werden gruselige Gespenster aus Karton aufgeklebt und als Kegel aufgestellt, die Kinder schleudern am besten Stoff- oder auch Tennisbälle.
Luftballon-Tennis: Eine Schnur wird gespannt, über die der Luftballon mit den Händen (oder noch schwieriger, durch Pusten) bugsiert werden muss. Berührt der Ballon den Boden, bekommt die Mannschaft in diesem Spielfeld einen Strafpunkt - das Team mit der kleineren Punktezahl gewinnt.
Schneeball-Zielwerfen: Hat Ihr Kind im Winter Geburtstag, muss es trotz Schnee nicht auf ein wenig Abwechslung im Freien verzichten - und im Schulalter ist die gesamte Gesellschaft in der Lage, sich selbst schnell genug an- und auszuziehen, so dass die Einlage im Schnee für die Gastgeber nicht zu stressig wird. Bei diesem Spiel wird die klassische Schneeballschlacht etwas entschärft: Der Spielleiter steckt einen Hula-Hoop-Reifen in den Schnee und markiert eine Wurflinie. Von dort aus versuchen die Kinder, durch den Reifen zu treffen. Jeder Treffer gibt einen Punkt, jeder zu kurze Wurf einen Punkt Abzug, der Rest zählt nicht. Wer kein Gedächtniskünstler ist, sollte sich einen Schreibblock mit nach draußen nehmen, um die Punkte für jedes Kind oder auch Team zu notieren.
Schneeballschlacht ohne Schnee: Wenn das Kind im Sommer Geburtstag hat oder der Winter schneefrei bleibt, muss dennoch niemand auf eine hemmungslose Schneeballschlacht verzichten: Statt mit Schnee wird mit Zeitungsbällen geworfen. Zur Vorbereitung wird gerissen und geknüllt, bis zwei Waschkörbe mit gleich vielen "Bällen" gefüllt sind. Zwei Mannschaften stellen sich gegenüber auf und legen los. Hat man vorher eine Mittellinie markiert, kann der Spielleiter nach dem Stoppsignal zählen, auf welchem Feld weniger Zeitungsbälle liegen.
Dreibein-Rennen: Es hört sich leichter an, als es ist: Je zwei Kinder werden mit Tüchern oder einer Kordel an zwei Beinen zusammengebunden und müssen so das Ziel erreichen. Steht viel Platz zur Verfügung, starten alle auf einmal. Sonst bietet sich ein Ausschlussprinzip an, bei dem je zwei Duos gegeneinander antreten, bis am Schluss die schnellsten Teams um den Sieg wetteifern. Oder es versuchen immer nur zwei, ans Ziel zu kommen - wer einen Sieger küren will, misst die Zeit.
Ball-Befehl: Bei der Kinderfeier darf das Geburtstagskind alles bestimmen? Bei diesem Spiel nicht: Hier entscheidet der Ball, wie er geworfen werden will. Zuvor wird er mit Klebestreifen, z.B. Malerkrepp, versehen. Darauf stehen die Befehle, z.B. "mit links werfen", "im Sitzen", "rückwärts", "mit geschlossenen Augen". Der Spielleiter wirft den Ball zum ersten Kind, das lesen muss, welcher Befehl unter seiner rechten Hand verborgen ist (oder der Hand am nächsten ist). Fängt das nächste Kind den Ball nicht, übernimmt der Spielleiter den Wurf. Damit das Spiel nicht zu langsam wird, sollten die Kinder schon einigermaßen flüssig lesen können.
Fisch ohne Wasser! Ein Fisch auf dem Trockenen? Die Kinder eilen zur Rettung. Die "Fische" (bemalte Tischtennisbälle) warten in gleich großen, leeren Schüsseln auf ihre Rettung. An der Startlinie stellen sich die zwei Mannschaften auf, jede bekommt einen kleinen Plastikbecher. Mit diesen schöpfen sie Wasser aus zwei Eimern und tragen den Becher möglichst schnell zur Fisch-Schüssel, dürfen dabei aber nicht zu viel Wasser verschütten. Die Mannschaft mit der volleren Schüssel gewinnt - im Zweifelsfall entscheidet der Messbecher.
Torwand-Schießen: Das Aufwändigste an diesem Spiel ist sicher die Vorbereitung, vielleicht gar nicht so sehr das Basteln der Torwand, sondern die Suche nach geeigneten Aufhängemöglichkeiten. Sind geeignete Bäume, Pfosten oder Stangen in einer ballunempfindlichen Umgebung gefunden, werden in eine Plane mehrere Löcher oder geometrische Formen geschnitten (immer weitaus größer als der Fußball, Profis werden die Kinder erst später). Die Ränder werden mit Gewebeband verstärkt und jede Ecke der Torwand-Plane an den Pfosten festgezurrt. Diese Fleißarbeit lohnt sich, da auch nach der Feier weiterhin Tore geschossen werden - einfach auffalten, festbinden und los geht`s.
Hier finden Sie Rezepte für den Kindergeburtstag, Ideen für Einladungskarten sowie Tipps für die Planung; außerdem Spiele, die jüngeren Kindern Spaß machen sowie für Einjährige - und Anregungen für den Teenager-Geburtstag.
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